Schlechte Gesundheitsgewohnheiten ändern sich nicht, auch nach einer Gesundheitskrise | Sanjay Gupta |

Anonim

Wir alle denken, wir könnten eine schlechte Angewohnheit brechen, wenn wir müssten. Diese Raucherentschuldigung "Ich kann jederzeit aufhören" gilt für all unsere schlechten Angewohnheiten: "Ich kann jederzeit trainieren" und "Ich werde morgen besser essen."

Aber eine Studie aus Kanada hat ernüchternde Neuigkeiten: Selbst eine Auseinandersetzung mit dem Tod reicht oft nicht aus, um uns zu einer besseren Wahl zu bewegen.

Forscher haben mehr als 150.000 Menschen aus aller Welt, aus Reichen und Armen, aus Stadt und Land, studiert. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zu Bewegung, Ernährung und Rauchen.

Da die Gruppe so groß war, gab es fast 8.000 Teilnehmer, die entweder einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall überlebt hatten. Die Gesundheitsgewohnheiten dieser Gruppe waren erschreckend.

Nur 39 Prozent gaben an, ihre Ernährung zu verbessern, und nur 35 Prozent erhöhten ihre körperliche Aktivität. Von denen, die Raucher waren, gaben nur 52 Prozent auf.

Nur 4 Prozent dieser 8.000 Menschen verbesserten ihre Gewohnheiten in allen drei Bereichen: Rauchen, Diät und Bewegung.

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