DIENSTAG, 4. September 2012 (HealthDay News) - Menschen mit Parkinson-Krankheit und ihren Angehörigen haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs und Melanom, und Menschen mit diesen Krebsarten können ein erhöhtes Risiko für Parkinson sein, a neue Studie schlägt vor.
University of Utah Forscher schätzten die Risiken für Krebs bei fast 3.000 Menschen in Utah, die zwischen 1904 und 2008 an der Parkinson-Krankheit starben, und bei ihren Verwandten. Sie analysierten auch Daten aus dem Krebsregister von Utah bei mehr als 100.000 Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde.
Die Studie wurde online veröffentlicht am 3. September in den Archives of Neurology .
Die Forscher fanden heraus, dass Männer mit Parkinson und ihre männlichen Verwandten hatten ein signifikant erhöhtes Risiko für Prostatakrebs. Sie fanden auch, dass Prostatakrebspatienten und ihre männlichen Verwandten ein bedeutendes erhöhtes Risiko für Parkinson hatten, entsprechend einer Journalnachrichtenfreigabe.
Parkinson-Krankheit ist eine neurologische Bedingung, die Erschütterungen, Steifheit, undeutliche Rede und Schwierigkeiten Gehen einschließen kann.
Die Studie ergab außerdem, dass Parkinsonpatienten und ihre Angehörigen ein signifikant erhöhtes Risiko für Melanome aufwiesen und dass Melanompatienten und ihre Angehörigen ein signifikant erhöhtes Risiko für Parkinson hatten.
Die Ergebnisse legen nahe, dass ein gemeinsames genetisches Risiko für Parkinson und Parkinson besteht bestimmte Krebserkrankungen, so Dr. Seth Kareus und Kollegen.
Das Erkennen und Verstehen dieser Beziehung könnte Ärzten helfen, das Krebsrisiko bei Parkinson-Patienten besser einzuschätzen, sich als hilfreich bei der Beratung ihrer Verwandten zu erweisen und Strategien für das Haut- und Prostatakrebs-Screening zu beeinflussen Forscher sagten.
Während der Studie einen Zusammenhang zwischen Familienanamnese, Parkinson-Krankheit und Krebs gefunden Das Risiko, es erwies sich nicht als Ursache-Wirkungs-Beziehung.
